ABC des Online-Marketings

Click & Impression

Die genaue Messbarkeit macht Online-Marketing so interessant für Werbetreibende. Denn mit Hilfe von Kennzahlen lässt sich feststellen, wie die eigene Website aber auch Anzeigen bei Google, Bing, Facebook & Co. beim Umworbenen ankommen. Zwei wichtige Kennzahlen sind dabei Clicks und Impressions. Die Treffer, die einem User als Folge seiner Suchanfrage angezeigt werden, bezeichnet man als Impression. Dazu zählt zum einen die Trefferliste der organischen Suche als auch evtl. eingeblendete Anzeigen. Der Wert gibt nur die Anzahl der Einblendungen wieder, sprich, er zeigt Ihnen, wie viel User Ihren Eintrag gesehen haben könnten. Die Anzahl der Clicks werden gesondert erfasst – und zwar dann, wenn jemand auf die Liste im Suchergebnis oder auf eine eingeblendete Anzeige klickt. Setzt man Impression und Clicks in Relation, erhält man eine erste Kennzahl, wie erfolgreich Ihre Online-Marketing-Aktivitäten sind. Diesen Wert bezeichnet man als CTR (Click-Through-Rate).

Customers Journey

Mit der “Reise des Kunden” bezeichnet man den Weg des Kunden von der ersten Ansprache bis zum Kauf. Dabei durchläuft der Geschäftsprozess verschiedene Phasen. In der ersten wird die Zielgruppe auf die generelle Dienstleistung oder das Produkt im Allgemeinen aufmerksam – z.B. durch eine Anzeige im Display-Netzwerk von Google. In Phase 2 beginnt der Kunde in spe damit, sich näher zu informieren – z.B. indem er sich bereitgestellte PDF-Dokumente mit ausführlichen Beschreibungen oder Erklär-Videos auf Ihrer Website anschaut. In der dritten Phase ist der Wunsch des Kunden nach dem Angebot soweit gereift, dass er eine Kaufabsicht hegt. Die kann nun bestärkt werden – z.B. durch das Angebot eines persönlichen Beratungsgespräches oder mit einer Remarketing-Kampagne, vielleicht verbunden mit einem speziellen Kaufanreiz. Am Ende der „Kundenreise“ steht dann idealerweise der Abschluss, z.B. die Bestellung im Online-Shop oder der Kauf beim örtlichen Fachhändler.

Content is king

„Content is king“ bedeutet: Es kommt nicht nur auf die Technik, Struktur und Gestaltung Ihrer Website an, um im Sucherergebnis bei Google & Co. möglichst weit vorne zu landen, sondern auch auf den Inhalt. Wer seinen Besuchern informative, leicht verständliche und aktuelle Inhalte auf seiner Website anbietet, sorgt für eine gute Nutzererfahrung. Und die wird von der Suchmaschine mit einem vorderen Platz beim Ranking belohnt. Keine gute Idee ist es, content 1:1 von anderen Websites zu übernehmen. Erstens könnten damit Urheberrechte verletzt werden, zweitens werden solche Inhalte auch von Google erkannt (duplicate content) und mit einem schlechteren Ranking bestraft. Die Beiträge sollten außerdem wichtige Keywords enthalten und gewissenhaft auf Grammatik und Rechtschreibung geprüft werden. Denn auch darauf achtet die Künstliche Intelligenz mittlerweile bei der Bewertung der Inhalte. Bei aller Optimierung für die Algorithmen sollte man aber immer den Leser im Hinterkopf behalten. Denn letztendlich ist immer noch er es, den man mit interessanten und flüssig zu lesenden Texten erreichen und überzeugen möchte.

Display-Werbung

Der unterschätzte Kanal. Display-Werbung (oft auch als Banner-Werbung bezeichnet) ist eine der sechs Säulen erfolgreichen Online-Marketings. Der Vollständigkeit halber seien hier auch die anderen fünf genannt: Suchmaschinen-Marketing, Suchmaschinen-Optimierung, Social Media, E-Mail-Marketing und Affiliate-Marketing. Google bietet über sein umfassendes Partner-Netzwerk die Möglichkeit, auch Online-Banner zielgerecht auszuspielen. Das Google Display-Netzwerk (GDN) umfasst ca. 2 Millionen Premium- und Nischen-Websites weltweit. Während Anzeigen im Suchnetzwerk in erster Linie darauf ausgerichtet sind, mögliche Interessenten nach der Eingabe eines für den Werbetreibenden relevanten Suchbegriffes auf die eigene Website zu holen (Performance-Marketing per Klick) verfolgt man mit der Bannerwerbung vorrangig das Ziel, die eigene Marke bekannter zu machen (Branding).


Durch die Möglichkeit, die eingeblendeten Anzeigen mit Bildmotiven und dem eigenen Logo zu gestalten wird der Bekanntheitsgrad erhöht. Der Effekt ist auch von anderen Werbemedien her vertraut – denken Sie z.B. an Plakatwerbung oder Image-Anzeigen in Zeitschriften. Und das Image einer Marke wird bekanntlich nicht in „Klicks“ gemessen. Display-Ads bietet zudem weitere Vorteile: hohe Reichweite bei vergleichbar geringen Kosten, genaue Steuerung der Bannereinblendungen (Zeitraum, Budget, geographische Ausrichtung), Eingrenzung der Zielgruppe per Kontext-, Placement- und themenbezogenem Targeting und exakte Messbarkeit. Gerade dann, wenn Sie als Unternehmen regional tätig sind oder eine Leistung bzw. ein Produkt bewerben, das sich an eine große Zielgruppe richtet, ist Online-Marketing mit Display-Ads eine gute Lösung. Durch eine begleitende Remarketing-Kampagne kann der Erfolg nochmals gesteigert werden.

Favicon

Die Website ist erstellt, wurde auf Funktionalität getestet, hinsichtlich mobiler Ansicht und Ladegeschwindigkeit optimiert, nun geht’s noch einmal an den Feinschliff. Dazu zählt auch das Erstellen eines Favicons. Es dient dazu, die Website so im Browser zu kennzeichnen, dass sie schnell wieder gefunden wird. Das Favicon ist i.d.R. ein nur 16 x 16 Pixel großes Symbol, das u.a. bei den Registerkarten, in der Lesezeichenliste und beim Speichern unter Windows erscheint. Wer dazu neigt, viele Tabs gleichzeitig offen zu haben, lernt das kleine Bildchen schnell schätzen, denn es erleichtert das Wiederfinden. Professionell gestaltet, hat das Favicon einen hohen Widererkennungswert und unterstreicht die Professionalität einer Website. Daher sollte es auch zum Unternehmen und der Website passen. Wenn auch nur minimal, trägt es auch einen Teil zur Suchmaschinenoptimierung und zur Benutzerfreundlichkeit bei. Und das wird bei Google & Co. mit einem besseren Ranking belohnt. Das Wort Favicon ist im Übrigen ein Kunstwort aus den englischen Begriffen „favorite“ und „Icon“. Favicons können seit der Veröffentlichung von HTTML 4.01 im Jahr 2000 verwendet werden.

Linkbuildung

Ein Faktor, der darüber entscheidet, an welcher Stelle Ihre Website beim Suchergebnis in Google angezeigt wird, ist die Anzahl der Referenzen. Darunter versteht man im Online-Marketing andere Websites, die zu Ihrer Site verlinken. Dabei gilt: Qualität vor Quantität. Oder anders gesagt: Es geht nicht darum, möglichst viele Links zu sammeln oder gar Links von dubiosen Plattformen zu kaufen, sondern Links zu generieren, die zu Ihrem Content passen und die themenrelevant sind. Im Übrigen hat Google eindeutig kommuniziert, dass es gegen die Richtlinien verstößt, Links zu kaufen, um das eigene Ranking zu verbessern. Seriöses Linkbuilding ist ein mühsames Geschäft, aber es zahlt sich aus. Als Full-Service-Agentur übernehmen wir auch diese Aufgabe gerne für Sie!

Mobile first

„Mobile first“ lautet die Devise von Google & Co. Das bedeutet: Die Suchmaschinen messen der schnellen und nutzerfreundlichen Bereitstellung von Inhalten auf mobilen Endgeräten eine immer größere Bedeutung zu. Tablet oder Smartphone, Apple oder Samsung - Ihre Website sollte sich bei der Darstellung der Inhalte dem jeweiligen Ausgabemedium anpassen. Ein solches responsives Webdesign gewährleistet eine gleichbleibende Nutzerfreundlichkeit. Dazu zählen z.B. ausreichend große Schriftgrößen, leicht klickbare Buttons und eine leicht zu handhabende Seitennavigation. Auch die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website ist für mobile Endgeräte besonders wichtig. Sind die eingebetteten Bilder nicht für das Medium Internet optimiert, oder wird die Site auf einem langsamen Server gehostet, dauert es auf dem Smartphone oder Tablet besonders lang, bis die Inhalte dargestellt werden. Das registrieren auch die Suchmaschinen und werten die entsprechende Website im Ranking ab.

Online-Marketing

Mediengestalter/in ist ein abwechslungsreicher Beruf, der sehr viel Flexibilität, Kreativität und Fachwissen verlangt. Das Berufsbild hat nichts mehr gemein mit dem des/der „Werbe- und Medienvorlagenherstellers/in“ wie der Ausbildungsberuf der ersten Auszubildenden unserer Agentur im Jahr 1998 noch hieß. Während es zu dieser Zeit in erster Linie darum ging, Flyer, Anzeigen, Geschäftsausstattung oder Werbemittel zu gestalten, nimmt heute das Online-Marketing einen immer breiteren Raum ein. Denn das Internet ist aus dem privaten und geschäftlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Klassische Disziplinen des Online-Marketings sind u.a. Bannerwerbung, E-Mail-Marketing, Suchmaschinenwerbung und – Optimierung, Social Media Marketing und Video-Marketing. Und da die klassische Werbung immer öfter auch online fortgeführt wird, sollte sich jede/r Mediengestalter/in sowohl in der Online- als auch in der Offline-Welt zuhause fühlen.
Hier Arbeitsbeispiele unserer Agentur:

Arbeitsbeispiele

OnPage SEO

Suchmaschinenoptimierung (SEO) sollte ein fortlaufender Prozess sein, wenn man in der Trefferliste der Suchmaschine vor seinen Wettbewerber landen möchte. In den Bereich OnPage SEO fallen dabei die Seitenstruktur, die Gliederung, Zwischenüberschriften, die Navigation, Häufigkeit der wichtigen Keywords und die interne Linkstruktur. Auch die Meta-Tags (mit richtiger Länge und passenden Keywords) sowie Alt-Tags bei Bildern helfen dabei, dass Ihre Website beim Ranking die Nase vorn hat. Um dieses Ziel zu erreichen, ist auch die Aktualität – sowohl hinsichtlich Inhalten als auch Technik – Ihrer Website wichtig. Gerne führen wir für Ihre Website einen ersten Kurz-Check durch.